Koh Yao Yai
18 04 2012Koh Yao Yai war ein prima Einstieg in unsere Reise. Aus den geplanten 3 sind daher 5 Tage geworden. Wir haben uns schön entspannt, haben lecker gegessen und hatten jeden Tag unser kleines Abenteuer.

Ganz entspannt am Strand.
Da die Insel (noch) fernab des Massentourismus der Phuket-Region ist, waren wir auf der Fähre die einzigen Ausländer. Da die Fähre etwas eng gebaut war, mussten wir uns im Durchgang zum Deck mit unseren großen Rucksäcken teilweise auf Knien fortbewegen – sehr zur Belustigung der Einheimischen. Dafür wurde uns dann beim Aussteigen sehr nett geholfen.
Ein Bild unseres Bungalows habt ihr ja schon gesehen. Innen ist ein großes Bett mit Moskitonetz und ein Bad mit Freiluftdusche. Das es nur kaltes Wasser zum Duschen gibt, stört bei über 30 °C rund um die Uhr überhaupt nicht. Gegessen haben wir in dem an das Resort angeschlossenen Restaurant – und es war jedesmal unheimlich lecker!

Jans Lieblingsgericht: Tintenfisch mit Currypaste
Die ersten zwei Tage haben wir den Strand erkundet. In unserer Bucht war nur noch ein weiteres Resort; das hieß ca. 2,5 km Strand in die eine und ca. 1 km in die andere Richtung für uns alleine. Das Wasser war „seichwarm“… man kann es einfach nicht anders beschreiben. Als wir uns morgens auf den Weg zum entfernteren Ende der Bucht machten, herrschte Ebbe, so dass wir gut am Strand entlanglaufen konnten. Der Rückweg gestaltete sich schwieriger, da die Flut inzwischen weite Teile des Strandes überschwemmt hatte.

Jan bringt so leicht nichts auf die Palme.

Dem Strandverlauf die nächsten Kilometer folgen.
An Jans Geburtstag waren wir dann mit dem Kajak unterwegs (natürlich!). Wir haben den Tag auf einer kleinen Insel mit schönem Strand verbracht. Allerdings mussten wir recht überstürzt aufbrechen, als ein Gewitter aufzog, was uns letztendlich verschonte.

Die Linke der beiden im Hintergrund ist unser Ziel

Angekommen
Am nächsten Tag haben wir uns einen Roller gemietet. Wir wollten zum Elixir Resort auf der anderen Seite der Insel und den von Mareike gelobten Mango Shake probieren. Jans erste Roller-fahr-Versuche waren recht gut – solange die Straße gerade war. Nach ein bisschen Üben hat er es aber auch geschafft, Kurven zu fahren und uns sicher zum Elixir zu bringen. Dort mussten wir leider feststellen, dass wir kein Geld dabei hatten… kein Mango Shake für uns.
Den letzten Tag haben wir dann nochmal am Strand verbracht. Allerdings haben wir uns (in unserem Übermut) dann noch in den angrenzenden Dschungel geschlagen. Wir fanden seltsame Tümpel, Wasserbüffel eine unglaubliche Hitze und mussten dann noch durch einen „Teich“ waten, der uns den Rückweg abschnitt. Wenn das Meerwasser schon warm war, dann war dieser Teich kurz davor, zu kochen. Man konnte kaum die Füße ins Wasser tun. Die Alternative wäre allerdings gewesen, einen Umweg zu gehen. Also haben wir die Zähne zusammengebissen und sind durch!

Wer genau hinschaut, sieht einen Wasserbüffel.
Früh (sehr früh!) am nächsten Morgen haben wir uns dann schweren Herzens von Koh Yao Yai verabschiedet und uns auf den Weg zur Fähre nach Krabi gemacht. Inzwischen sind wir im Khao Sok Nationalpark angekommen – aber davon mehr im nächsten Blogeintrag.
Kategorien : Thailand
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